Kosten


Die Kostenseite ist ein komplexes Thema. Es ist wichtig und sinnvoll in einem Gespräch nochmals näher darauf einzugehen, denn das Kostenrisiko verbleibt grundsätzlich bei Ihnen.

Damit Sie jedoch entscheiden können, ob unsere Dienste für Sie überhaupt in Frage kommen, sollen hier schon mal die wichtigsten Informationen gegeben werden.


Grundsätzlich gilt:

  • Wir erheben keinen Mitgliedsbeitrag.
  • Im Erfolgsfalle zahlen wir Ihre Forderung zu 100 % aus. Nur die Verzugszinsen werden einbehalten.
  • Für die von uns ergriffenen Maßnahmen fallen Gebühren an, die der Schuldner als Verzugs- schaden zu tragen hat. Diese sind in ihrer Höhe abhängig vom Streitwert und werden im Verfahrensablauf beigetrieben.
  • Keine Verpflichtung zur Zahlung eines Kostenvorschusses bei unstreitigen Forderungen. Anfallende Behörden-, Gerichts- und Ermittlungskosten werden von uns vorgelegt.


Einstweilig uneinbringliche Forderungen

Sind Ihre Ansprüche nach Ausschöpfung aller schematisch dargestellten Maßnahmen einstweilig nicht beitreibbar, erhalten Sie eine Rechnung. Diese beinhaltet:

             a) 40,00 € Pauschale zzgl. MwSt;
             b) Vorgelegte Kosten (z.B. Gerichts-, Gerichtsvollzieherkosten, usw.)

Gelingt später der Einzug der Ansprüche, erhalten Sie diese Beträge zurückerstattet. Unsere Kosten sind transparent, kalkulierbar und gering.


Einzug bestrittener Forderungen

Das Inkassobüro übernimmt grundsätzlich die Einziehung voraussichtlich unbestrittener Forderungen. Bestreitet der Schuldner den Anspruch, kommt es zu einem Prozessverfahren. In diesem Fall behält sich das Inkassobüro vor, einen Kostenvorschuss zu verlangen.

Nach erfolgreichem Abschluss des Prozessverfahrens durch unsere Vertragsanwälte wird der Forderungseinzug durch das Inkassobüro fortgesetzt.

Weist das Gericht die Klage ab und stellt fest, dass der Anspruch nicht besteht, wird das Verfahren eingestellt, falls der Auftraggeber nicht die Einlegung von Rechtsmitteln wünscht. Hat das Gericht dem Auftraggeber die Prozesskosten auferlegt, sind die vollständigen Gebühren für das außergerichtliche und gerichtliche Mahn- und Prozessverfahren sowie die Barauslagen des Verfahrens vom Auftraggeber zu zahlen.


Mandatskündigung

Spricht der Auftraggeber eine Mandatskündigung aus, sind die bis dahin entstandenen Kosten und Gebühren für das außergerichtliche und gerichtliche Mahn- und Prozessverfahren sowie das vereinbarte Erfolgshonorar (Zinsen) vom Auftraggeber in voller Höhe zu zahlen, unabhängig vom Stand des Verfahrens und der Bewertung der Beitreibbarkeit.